»Bibel-Service« Helmeroth
VerkündigungSchulungSeelsorge

Info-Box

... aktuelle Zeit



– Haymo Müller –

Bibel- und Gebetsstunden im Internet ...

Kleine Denkanstöße ...

... zum Thema: Die Bedeutung des Kreuzes Jesu Christi

Hier geht es zu den zurückliegenden „Denkanstößen“ im Archiv.


27.07.2020: Sein ist die Herrlichkeit

„... und von Jesus Christus, dem treuen Zeugen, dem Erstgeborenen der Toten und dem Herrscher über die Könige der Erde! Ihm, der uns liebt und uns durch sein Blut von unseren Sünden erlöst hat [6] und uns zu einer Königsherrschaft (oder: einem Königtum) gemacht hat, zu Priestern für seinen Gott und Vater: sein ist (oder: ihm gebührt) die Herrlichkeit (oder: Ehre) und die Macht in alle Ewigkeit! Amen“ (Offenbarung 1,5–6; H. Menge).

Vielleicht finden einige Leser, die biblische Lehre von dem Kreuz sei etwas schwer verständlich oder im täglichen Leben nicht so leicht anwendbar. Betrachtet sie indessen nicht als eine schwere Last oder ein Joch, das euch aufgebürdet wird. Jesus Christus hat gesagt: „Mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht“ (Matthäus 11,30). Die Liebe macht alles leicht. Denke nicht an deine Liebe zu ihm, sondern an seine große Liebe zu dir, die dir durch den Heiligen Geist bewusst wird. Denke Tag und Nacht darüber nach, bis du zur Gewissheit durchgedrungen bist: Jesus Christus liebt mich unaussprechlich! Die Liebe Jesu Christi am Kreuz kann Menschen zu ihm hinziehen.

Darin liegt auch die Antwort auf die Frage, was uns fähig machen könnte, die Gemeinschaft des gekreuzigten Jesus Christus zu lieben. Nichts anderes als seine Liebe, die sich durch die ununterbrochene Wirkung des Heiligen Geistes in das Herz eines jeden Kindes Gottes ergießt.

„Der uns geliebt hat.“ Werde still vor deinem HErrn und denke über diese ewige Liebe nach, die von dir Besitz ergreifen und dich mit unaussprechlicher Freude erfüllen möchte!

„Und gewaschen von den Sünden mit seinem Blut“ (Luther 1912). Ist das nicht Beweis genug dafür, dass er mich nie verwerfen wird? Dass ich in seinen Augen für wertvoll erfunden und durch die Kraft seines Blutes Gott angenehm gemacht worden bin?

„Und hat uns zu Königen und Priestern gemacht vor Gott und seinem Vater“ – und bewahrt uns nun durch seine Kraft und stärkt uns durch seinen Geist, damit wir als Könige über die Sünde und die Welt herrschen und vor Gott als Priester zur Fürbitte für andere erscheinen können.

Lieber Christ! Lerne dieses wunderbare Lied auswendig und wiederhole es, bis dein Herz so mit Liebe und Freude und Mut erfüllt ist, dass es sich jeden Tag in froher Hingabe zu ihm hinwendet.

„Ihm sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“

Ja, dem, der mich liebt, mich von meinen Sünden mit seinem Blut gewaschen und mich zu einem König und Priester gemacht hat – „dem sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen“.

Leitwort: »Lernen, leben, lehren« (Esra 7,10).